Für Dressings gibt es ein Grundrezept. Ein Teil wässrige Flüssigkeit zu sieben Teilen Öl. Dressing ist eine Emulsion. Natürlich gibt es auch Energie sparende Grundrezepte. Die stelle ich im Folgendem vor.
Zunächst geben wir die wässrige Flüssigkeit mit sämtlichen Gewürzen (Zugaben) in den Blender. Dann geben wir anfangs – tropfenweise, später schwach fließend, Öl dazu. Das Öl als auch die wässrige Flüssigkeit unterliegen Ihrer Wahl.
Das ölig erscheinende Dressing wird hauptsächlich zu Gemüsen und Rohkost gesetzt. Sparsam. Gemüse und Rohkost benötigen das. Sie werden sonst in Ihrem Darm einen Stau erleben. Die menschliche Verdauung versucht, Flüssigkeit von festen Stoffen weitgehend zu trennen. Die gewonnene Flüssigkeit wird für den Kühlvorgang verwendet (Schwitzen z.b.). Gerade im Sommer oder nach Anstrengungen, führt das zu schweren Verstopfungen trotz der Zufuhr von reichlich Ballaststoffen. Der Verzicht auf Fett, wird Ihren Gesichtsausdruck wesentlich verändern. In Ihren optischen Medien werden Sie dafür reichlich Vorbilder finden. Teilweise wird das mit einem künstlichen Lächeln überspielt. Von Wohlbefinden können wir hier nicht sprechen.
Gepaart mit Lügen, führt das in aller Regel zu einem sehr kurzen Lebenslauf. Der menschliche Körper lässt sich nicht ein Leben lang ungestraft betrügen.
Fett spricht in aller Regel den hohen Speicher des menschlichen Körpers an. Damit sind Ihre Muskeln, die Haut, Bindegewebe und Knochen gemeint. Mindestens 20% Ihres Kalorienbedarfs sollte von Fett kommen. 25% des Kalorienbedarfs durch den Verzehr von Fett sind das gute Mittelmaß. Wichtig ist die gute Mischung tierischen und pflanzlichen Fettes. Ich empfehle 50 zu 50.
Beachten Sie, auch das, was mager erscheint, beinhaltet etwas Fett. Maximal 10%.
Bei Garvorgängen wie Grillen und Backen, müssen Sie praktisch unter Zugabe von ölreichen Saucen (Dressings) Ihren Fetthaushalt ausgleichen. Im hier folgendem Abschnitt stelle ich Ihnen ein paar Beispiele vor.