Für heiße Tage, gibt es eine besondere Suppe. Kalte Fenchelsuppe.
In dem Zusammenhang, möchte ich auf den wilden, Riesenfenchel aufmerksam machen, der gerade in Kirgisistan kultiviert wird. Den Fenchel konnte ich an der Trasse (Perm) in der Sowjetunion schon genießen. Mit einem Unterschied. Dort brauchte man keinen extra Garten anlegen. Der Fenchel stand in der Natur (Gottes Garten) neben Erdbeeren, massenhaft.
Statt Fenchelsalat, kochen wir heute Fenchelsuppe. Im Grunde ist das effizienter als Fenchelsalat. Wir benötigen weder Öl noch Essig. Nur Gewürz. Vielleicht etwas Butter. Nur, für das Aroma.
Wenn wir Butter benutzen, werden wir den sehr fein geschnittenen Fenchel darin etwas anbraten, bis die Butter braun ist. Dann ablöschen.
Sie können übrigens die gesamte Knolle verwenden.
Die schmalen Zweige, blenden wir zu Püree. Dafür schneiden wir die Stiele in maximal ein Zentimeter dicke Ringe. Darin kochen wir den fein geschnittenen Fenchel. Zehn Minuten reichen. Den Rest der Zeit, lassen wir den Fenchel gar ziehen. Wir würzen mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker. Sie können frische Zitrone dazu fügen. Bevor es aufkocht. Die Zitrone blenden Sie samt unbehandelter Schale zusammen mit den Fenchelstielen. Nehmen Sie nicht zu viel Zitrone. Das Weiße der Zitronenschale macht die kalte Suppe sonst zu bitter. Jetzt lassen Sie die Suppe abkühlen. Danach stellen sie den Behälter in den Kühlschrank.