Feigentee und Feigentabak

Der Feigenbaum liefert mir wieder das Beste und Wichtigste. Ungespritzten Tee und Tabak.

Der Feigenbaum liefert mir wieder das Beste und Wichtigste. Ungespritzten Tee und Tabak.

Feige ist ein recht robustes Laub. Das trockne ich und fermentiere das zu Tee oder Tabak.

Nach dem Trocknen ist das Laub recht grün. In dem Zustand feuchte ich das Laub mit etwas Rum an. Damit wird es weich zum Schneiden. Ich nutze dafür die 1 mm-Maschine.

Nach dem Schnitt fermentiere ich den Tee recht zügig. In der Mikrowelle. Immer in 2 – Minuten-Schritten. Länger geht nicht. Dann raucht die Mikrowelle meinen Tee/Tabak. Fünf bis sechs Mal wiederhole ich die Prozedur. Dabei verändert der Tee seine Farbe und wird fast schwarz.

Ich nehme dafür einen selbst hergestellten Vanilleauszug in Rum. Zwischen jeden Mikrowellengang sprühe ich den Tee ein und gebe ihn wieder 2 Minuten/1000Watt.

Das Ergebnis gebe ich in einen Behälter. Den Tee kann ich rauchen oder trinken.

Der Tee hat einen leichten Kokosgeschmack. Der verträgt sich mit der Vanille ausgezeichnet.

Auch mit anderen Teesorten wie Nuß, Kirsche, Aprikose, Brennnessel und Pfirsich.

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Autor: dersaisonkoch

Meisterkoch

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