Selchfleisch in Rosenkohlsuppe

Rosenkohl – heiß lässt sich schwer essen, ohne sich den Mund zu verbrennen. Das Innere vom Rosenkohl speichert sehr gut die Wärme. Aus dem Grund, zerkleinern wir für unsere Suppe den Rosenkohl etwas. Für unser Foto habe ich ein paar Röschen klein gelassen.

Wir braten etwas Butter braun. Legen unser Selchfleisch dazu. Im Blender setzen wir geschälte Kartoffel in Stücken und Rosenkohl frisch oder gefroren mit Wasser an. Wir blenden bis zur gewünschten Größe. Je kleiner, desto schmeckts. Damit löschen wir die braune Butter ab.

Danach geben Hausgemachte Brühpaste dazu.

Beim Blenden bekommen wir keine einheitliche Größe. Gerade für Suppen, wirkt sich das positiv auf den Geschmack aus. Der Vorteil ist, alle Zutaten werden etwa gleich gar.

Zusätzlich gewürzt wird mit Salz, Zucker, Pfeffer, minimal Knoblauch.

Ich habe etwa 1:1 Kartoffel und Rosenkohl gesetzt.

Fleischgrundbrühen

Wir geben gut gekühlte oder angefrorene Fleischabschnitte in den Blixer. Die Abschnitte sollten etwa 30% Fett enthalten. Sonst müssen wir etwas Öl hinzu fügen. Es dürfen auch Sehnen und Haut dabei sein. Etwa 10%. Für die Geleebildung. Bitte keine Rinderhaut. Die ist zu dominant. Dazu Wurzelgemüse (Sellerie, Karotten, Lauch oder Zwiebel); Salz-mindestens 10% der Gesamtmasse, etwas Zucker, Pfeffer ganz oder gemahlen. Diese Mischung kuttern wir bis zur Paste. Wenn das beim ersten Mal nicht gelingt, frieren wir die Mischung noch mal ein und wiederholen den Vorgang.

Grundbrühen

Zur Herstellung von Saucen benötigen wir Brühen. Die stellen wir uns als haltbare Grundbrühen her.

Damit vereinfachen wir uns den Kochprozess erheblich.

Brühen werden hauptsächlich dann verwendet, wenn wir beim Kochen keine eigene Sauce ziehen. Zum Beispiel beim Grillen, Dämpfen oder Braten.

Wenn wir aber Wert darauf legen, zum Gargut die passende Sauce zu servieren, dann hilft die passende Brühe ungemein.