Haselnußsauce

Die einfachste Methode wäre, Nougat einfach etwas zu strecken und das als Sauce zu benutzen.

Das ist aber nicht die preiswerteste Methode. Zumal Sie gern Palmfett und andere Problemrohstoffe meiden möchten. Zunächst müssen Sie entscheiden, ob die Sauce fließen soll oder ob Sie die z.B. auf Brot streichen möchten. Das ist entscheidend für die Wahl des Fettes.

Natürlich können Sie die Sauce auch fettfrei herstellen. Diabetiker müssen einen Zuckerersatz benutzen. Achtung; nur Diabetiker. Zucker sind reine Kohlenhydrate. Davon sollen in kälteren Regionen, etwa 60% ihrer Ernährung bestehen. In wärmeren Regionen, 30% bis 40%. Kohlenhydrate steuern Ihre Körpertemperatur und liefern Energie. Wenn Sie zu streng schwitzen, essen Sie zu viel davon. Ich denke an überhitzte Büros, sitzende Heimarbeit usw..

Zunächst geben Sie ein paar Haselnüsse in Ihren Blixer. Dann etwa die doppelte bis dreifache Menge an Zucker dazu. Vergessen Sie nicht die Prise Salz. Ab dem Punkt, ab dem Ihre Maschine schwer läuft, geben Sie etwas Vanille – Rum hinzu. Für Kinder nehmen Sie einen Vanillesud. In dem Fall, kochen Sie die Vanille zusammen mit Zucker und einer Prise Salz, zu Läuterzucker. Kinder erfordern etwas mehr Arbeit. Das ist die Zeit, die Sie sich beim Ansatz des Kindes gespart haben.

Nach dem ersten Spitzer Rum, geben Sie Öl für Sauce und z.B. Kokosfett für Aufstrich dazu. Kein Olivenöl bitte. Das ist zu dominant. Denken Sie an Sonnenblumen oder Raps. Wenn Sie von Anfang an vorhaben, eine Sauce herzustellen, können Sie auch den Blender oder Mixstab benutzen. In dem Fall, geben Sie alle Zutaten zusammen in Ihr Gerät. Um eine höhere Griffigkeit zu erzeugen, geben Sie etwas Kakao dazu. Wenn Sie zu viel nehmen, wird Ihr Gerät heiß oder Sie würgen es ab. Das bemerken Sie dann, wenn Ihre Steckdose Funken schlägt oder die Kupplung Ihres Gerätes schmilzt. Ihr Gerät wird dann lauter und dreht durch. Sie danach auch.

Beide Zutaten, Nüsse und Kakao, neigen etwas zum Aufquellen.

Die Reihenfolge beim ersten Versuch ist dann folgende:

Zuerst die Flüssigkeiten, dann Zucker, Salz, dann Nüsse und zuletzt Kakao.

Die Sauce wird warm bis heiß.

Bei einiger Routine benötigen Sie für die Sauce etwa fünf Minuten. Beim ersten Versuch, sicher die doppelte Zeit.

Sie können den Geschmack mit Rosinen, Trockenfrüchten, Likören usw. ergänzen. Wichtig dabei ist, Sie verlieren nicht Ihren Haselnußgeschmack.

Auch hier können Sie den Saucenfluß mit Guarkernmehl steuern.

Wildsalat 1

Bei den üblichen Spaziergängen können Sie sich, ohne viel Probleme, Ihren Salat gleich zusammen stellen.

Bedingung ist natürlich, Sie wohnen auf dem Lande oder der in der Nähe des Waldes. Ist das nicht der Fall, müssen Sie natürlich den Leidensgang antreten und in die sogenannte Natur fahren. Bis jetzt, können Sie das noch. Warten wir ab. Ich kann mir durchaus vorstellen, Ihnen wird an einem Kassenhäuschen beim Betreten der Stadt, der gesammelte Salat mit einer Mehrwertsteuer belegt. Früher nannte sich diese Steuer Kriegssteuer, weil die nur Einer bezahlt:

der Endverbraucher. Das sind Sie. Die anderen zahlen die Kriegssteuer nicht und gehen auch nicht zur Armee. Weil sie krank sind. Aber nur am Körper und im Kopf; mit der Ausnahme des Maules.

Auf dem Spaziergang sammeln wir uns Löwenzahn, Giersch, Brenn- oder Taubnessel, vielleicht ein paar weiche Rotbuchenblätter und Huflattich. Vor allem, wenn Sie etwas Husten haben. Zum Würzen können wir auch gern weiche Blätter der Seratina nehmen. Das sind wilde Kirschen. Haselnussblätter sind an sich weich und Lindenblätter auch. Und schon haben wir den Salat fertig.

Zu Hause legen wir unser gesammeltes Werk in lauwarmes Wasser. Dreißig Minuten reichen.

Für den Salat trennen wir die Stiele vom Blatt. Wer isst schon gern Stiele. Aber weg dreschen tun wir die nicht. Auch nicht die Stiele unserer Kräuter auf dem Balkon.

Die Stiele geben wir mit dem Gewürz, bei Wunsch etwas Essig, Zucker und Öl in den Mixbecher und mixen die. Bei der richtigen Zusammensetzung, etwa 1:5 Flüssigkeit mit Öl, erhalten Sie sogar ein bündiges Dressing. Die Flüssigkeit, die wir mit dem Öl mixen, sollte lauwarm sein. Sie haben auch die Möglichkeit, in die Flüssigkeit etwas Käse, Fisch, Geflügel, Salami oder Schinken zu geben, wenn der Wunsch Sie überwältigt. Sie müssen lediglich dafür sorgen, dass das der Mixer schafft.

Denken Sie daran, Proteine sind ihre Lebensbausteine; Kohlenhydrate die Energielieferanten.

Kurz vor dem Servieren wird unser Salat mit dem Dressing übergossen und etwas umgerührt.

Sie werden staunen. Auch Grasfressen kann schmackhaft sein in schweren Zeiten.

Sie müssen eigentlich nur die Preissteigerung für den Kauf Ihrer Lebensmittel einsparen. Aktuell geht das so um die 300%, bei dem, was Sie so brauchen. Sie haben also genug Möglichkeiten, mit der Natur und Ihrem Bauern zu verhandeln.

Die Lieferketten und die Diktatoren sind heute das Teuerste Ihres Lebensmittels.