Karottengründressing

Ihnen sind sicher schon Rezepte aufgefallen vom Karottengrün. Ich trockne einen Teil. Den anderen Teil verarbeite ich zu Pesto. Aber heute fertigen wir daraus ein Dressing.

Das Dressing eignet sich zur Aufwertung von Konservengemüse. Damit ist auch Feinfrostgemüse gemeint. Wie Sie wissen, gleichen Sie mit Rohanteilen, Garverluste beim Gemüse aus. Mit der Aufwertung, intensivieren Sie auch den Eigengeschmackt Ihres Gemüses.

Interessant als Dressingzubereitung ist, Sie können mit dem Dressing, auch völlig neue Horizonte erzeugen. Vor allem, wenn Sie das Dressing für Reis-, Pasta, Kartoffel- und andere Salate nutzen.

Vermischen Sie verschiedene Kräuter in diesem Dressing, eignet sich Karottenkraut auch zur Zubereitung von Fisch- und Fleischsalaten. Hier betone ich vor Allem, Geflügel und gefrorene Fischfilets.

Beim Dressing können Sie kalorienarm und kalorienreich arbeiten. Kalorienarm ist mit Guarkernmehl. Die reiche Variante wird klassisch erzeugt.

Die kalorienarme Variante ist kaum ein paar Tage lagerbar. Also für den sofortigen Verzehr vorgesehen. Die kalorienreiche Variante können Sie locker einen Monat lagern.

Getrocknet eignet sich Karottenkraut zur Aufwertug von Suppen und Gemüsebeilagen. Getrocknet nutze ich das auch als Gewürzmischung. Sogar bei Tomatensaucen zusammen mit Tomatenkraut und Sellerie.

Für Dressing geben wir das Karottenkraut in den Blender. Wir geben Senf dazu, etwas Zwiebelpulver, eine Spur Knoblauchpulver, Essig nach Wahl (es kann auch Karamellessig sein), Salz, Pfeffer, Zucker. Anfangs muss Öl langsam zugesetzt werden. Dann geht es zügiger.

Wenn es abzusetzen droht, geben Sie eine Messerspitze Guarkernmehl oder einen Spritzer warmes Wasser dazu. Die richtige Konsistenz haben Sie erreicht, wenn das Dressing wie eine Puddingsuppe wirkt.

Natürlich können Sie das Dressing auch klassisch mit Ei erzeugen. Das Ei müssen Sie nicht trennen.

Dafür muss das Ei zusammen mit dem Kraut und den Gewürzen, zuerst in den Blender.