Die Erdbeerzeit in Südtirol ist noch nicht zu Ende. Wir haben das Martelltal und andere hohe Lagen mit Erdbeeranbau.
Zusammen mit alpinen Molkereiprodukten, können wir einen Erdbeerquark herstellen, der jeden Erdbeerjoghurt wie einen Witz erscheinen lässt. Vor allem jeden Joghurt aus den Zentralen der Europäischen Molkereibetriebe. Dort finden Sie maximal 3% Erdbeeren drinnen und dazu ein Glucoseangebot, das Ihre Leber schon beim Anblick davon überfordert wird.
Sie nehmen 50 Gramm Schlagsahne alpiner Milch und schlagen die zusammen mit Zucker, einer Prise Salz und Vanille steif. Keine Butter – bitte.
Dort geben Die 250 Gramm alpinen Quark hinein. Sie wissen, in den Alpen ist die Herstellung von Fleisch, Milch und Molkereiprodukten, die dominante Landwirtschaftsform.
Zusammen mit der Schlagsahne wird Ihr Quark jetzt ein Sahnequark der Extrasorte. Und genau da hinein, geben die gezuckerte Erdbeeren Und schlagen das zusammen noch einmal. So lange, bis sich die Erdbeeren zersetzen oder besser gesagt, zerfetzen. Den Saft der gezuckerten Erdbeeren trinken Sie. Als Saft oder gemischt mit gutem Mineral.
Damit haben Sie Ihre Erdbeeren doppelt verwertet und einen Quark, den Sie garantiert nicht zu kaufen bekommen.
Mit diesem Quark, können Sie jetzt auch Biskuitböden belegen und den als Torte verzehren. Auf Keksen serviert, wird dieser Quark zu einem Mürbteig – Törtchen. In Brandteig gespritzt, zu einem Quarkwindbeutel oder Erdbeereclair. Liebesknochen in Sächsisch.