Das Setzen von Zusatzfiltern…

…zur Einsparung von Tee, für einen harmonischen Geschmack usw..

Selbst geschnittener Kräutertabak besteht aus drei Fertigungsmethoden. Die großen Blätter werden per Maschine oder per Hand in Streifen geschnitten. Meist zwischen 1,5 und 3,0 Millimetern. Mit der Stärke des Schnittes regulieren Sie die Rauchgeschwindigkeit. Siehe Zigarren. Die mittelgroßen aber festen Blätter wie Feige, Kastanie, Apfel usw., schneiden Sie per Maschine in 1,3-1,5 mm. Die ganz feinen, Aroma gebenden Zutaten wie sehr dünne Blätter (Aprikose, Kirsche, Pfirsich – früh geerntet) und aromatische Blüten (Pfefferminz, Melisse, Kirschblüten und Löwenzahn z.B.)geben Sie zum Kochen zu den feinen Blättern. Die werden dann beim Blenden oft staubartig. Das würde beim Rauchen, locker gestopft, durch das Ausfallen zu kleinen Glutflecken auf der Wäsche usw. führen. Deswegen ist es gut, die Zigaretten recht fest zu stopfen.

Dadurch brennen sie besser und lassen keinen Glutstaub fallen. Außerdem bindet der feste Druck, grobe und feine Zutaten Ihres Tabaks und lässt sich damit gut rauchen.

Die Zigarette brennt gleichmäßig. Der Rauch wird sehr mild und angenehm im Mund.

Der Vorteil ist zu dem, Sie bekommen einen geraden Abschluss und keine zerfranzte Zigarette. Dadurch lässt sich die Zigarette besonders gut anzünden.

Das Einsetzen des Filters so ist wichtig, weil Sie bei geklebten Filtern das Zerreißen des Papiers oder das Austreten der ungeklebten Filter verhindern. Beim Stopfen selbst, sollten Sie eine zahme Geschwindigkeit wählen. Zwischen dem Tabak/Filter befindet sich Luft. Das ergibt einen Überdruck beim hastigen Stopfen.

Fermentierung von Kräutertabak

Der Beitrag beschreibt die Fermentierung eines Kräutertees, der sowohl zum Trinken als auch zum Rauchen verwendet wird. Der Prozess erfolgt in Wasser und beinhaltet verschiedene Aromen, von Wein bis Bauerntabak. Es wird darauf hingewiesen, dass Tabak sparsam eingesetzt werden sollte, da er den Geschmack bitter macht.

Hier ein Foto von der Fermentierung meines Kräutertees zum Trinken und zum Rauchen. Das tue ich in Wasser mit meinen Aromen. Von Wein bis Bauerntabak ist Alles dabei. Tabak muss man sehr begrenzt einsetzen. Das macht bitter. Bei der Fermentierung entsteht ein einheitlicher Geschmack. Ich koche etwa 20 Minuten bei kleiner Flamme (Stufe2-Induktion) zugedeckt. Danach abspülen. In Rum und Vanille einlegen.

Kräutertabak

Wie Sie von mir wissen, sammle ich den Großteil meiner Kräuter. Natürlich auch den Feld- bzw. Bauerntabak (Machorka). Ich kenne davon reichlich Plätze. Die fand ich stets bei meinen Rundfahrten. Bauerntabak ist winter- aber nicht besonders frostfest. Aber mehrjährig. Der Nachteil: Bauerntabak hat ziemlich feste Stiele. Damit auch recht wenig Ertrag. Ich habe viele Jahre probiert, die Stiele irgendwie zu verwerten. Die Lösung habe ich jetzt gefunden.

Generell wasche ich Feldtabak. Allein wegen des Feldstaubes, der bei der Bodenbearbeitung anfällt. Die Stiele habe ich bis jetzt entfernt und getrocknet. Danach mit Rum eingeweicht und mehrmals abgegossen. Das nimmt in etwa ein Viertel bis ein Halbes Jahr in Anspruch. Schließlich muss auch das recht hohe Nikotin weg. Jetzt das Rezept:

Sie schneiden die Stiele nach dem Ziehen in 2-3 cm lange Stücke und kochen sie. Sie können das Wasser auch würzen. Mit Vanille oder dem Aroma und etwas Zucker. Nach dem Abkühlen geben sie die gesamte Flüssigkeit und etwas Wasser extra in Ihren Blender. Bei nicht zu hoher Geschwindigkeit erhalten Sie die Fasern der Stiele. Sie sehen in etwa aus wie sehr dünn geschnittener Tabak oder Maishaare. Genau die lassen sich sehr gut mit dem Kräutertabak mischen. Den Tabak können Sie nach dem Mischen mit den Kräutern in der Mikrowelle bei max. 1000 Watt trocknen. Ein bis zwei Gänge a zwei Minuten reichen. Jetzt haben Sie einen recht vollwertigen Kräutertabak.

Feigentee und Feigentabak

Der Feigenbaum liefert mir wieder das Beste und Wichtigste. Ungespritzten Tee und Tabak.

Der Feigenbaum liefert mir wieder das Beste und Wichtigste. Ungespritzten Tee und Tabak.

Feige ist ein recht robustes Laub. Das trockne ich und fermentiere das zu Tee oder Tabak.

Nach dem Trocknen ist das Laub recht grün. In dem Zustand feuchte ich das Laub mit etwas Rum an. Damit wird es weich zum Schneiden. Ich nutze dafür die 1 mm-Maschine.

Nach dem Schnitt fermentiere ich den Tee recht zügig. In der Mikrowelle. Immer in 2 – Minuten-Schritten. Länger geht nicht. Dann raucht die Mikrowelle meinen Tee/Tabak. Fünf bis sechs Mal wiederhole ich die Prozedur. Dabei verändert der Tee seine Farbe und wird fast schwarz.

Ich nehme dafür einen selbst hergestellten Vanilleauszug in Rum. Zwischen jeden Mikrowellengang sprühe ich den Tee ein und gebe ihn wieder 2 Minuten/1000Watt.

Das Ergebnis gebe ich in einen Behälter. Den Tee kann ich rauchen oder trinken.

Der Tee hat einen leichten Kokosgeschmack. Der verträgt sich mit der Vanille ausgezeichnet.

Auch mit anderen Teesorten wie Nuß, Kirsche, Aprikose, Brennnessel und Pfirsich.