Fermentierung von Kräutertabak

Der Beitrag beschreibt die Fermentierung eines Kräutertees, der sowohl zum Trinken als auch zum Rauchen verwendet wird. Der Prozess erfolgt in Wasser und beinhaltet verschiedene Aromen, von Wein bis Bauerntabak. Es wird darauf hingewiesen, dass Tabak sparsam eingesetzt werden sollte, da er den Geschmack bitter macht.

Hier ein Foto von der Fermentierung meines Kräutertees zum Trinken und zum Rauchen. Das tue ich in Wasser mit meinen Aromen. Von Wein bis Bauerntabak ist Alles dabei. Tabak muss man sehr begrenzt einsetzen. Das macht bitter. Bei der Fermentierung entsteht ein einheitlicher Geschmack. Ich koche etwa 20 Minuten bei kleiner Flamme (Stufe2-Induktion) zugedeckt. Danach abspülen. In Rum und Vanille einlegen.

Feigentee und Feigentabak

Der Feigenbaum liefert mir wieder das Beste und Wichtigste. Ungespritzten Tee und Tabak.

Der Feigenbaum liefert mir wieder das Beste und Wichtigste. Ungespritzten Tee und Tabak.

Feige ist ein recht robustes Laub. Das trockne ich und fermentiere das zu Tee oder Tabak.

Nach dem Trocknen ist das Laub recht grün. In dem Zustand feuchte ich das Laub mit etwas Rum an. Damit wird es weich zum Schneiden. Ich nutze dafür die 1 mm-Maschine.

Nach dem Schnitt fermentiere ich den Tee recht zügig. In der Mikrowelle. Immer in 2 – Minuten-Schritten. Länger geht nicht. Dann raucht die Mikrowelle meinen Tee/Tabak. Fünf bis sechs Mal wiederhole ich die Prozedur. Dabei verändert der Tee seine Farbe und wird fast schwarz.

Ich nehme dafür einen selbst hergestellten Vanilleauszug in Rum. Zwischen jeden Mikrowellengang sprühe ich den Tee ein und gebe ihn wieder 2 Minuten/1000Watt.

Das Ergebnis gebe ich in einen Behälter. Den Tee kann ich rauchen oder trinken.

Der Tee hat einen leichten Kokosgeschmack. Der verträgt sich mit der Vanille ausgezeichnet.

Auch mit anderen Teesorten wie Nuß, Kirsche, Aprikose, Brennnessel und Pfirsich.