Champignons mit Zwiebel und minimal gemahlenem Kümmel oder Kümmelöl in Butter anbraten. Wenn die Zwiebel glasig ist, den Spargel roh in 4-5 cm langen Stücken und Kartoffel in Spalten oder Stücken zusetzen, umrühren, Wasser aufgießen.
Wir würzen mit Salz, Pfeffer, Zucker.
Nach dem Aufkochen, 10 Minuten zugedeckt Stufe 2 Induktion. Fertig.
Servieren können Sie das mit alpinem Hartkäse oder Parmesan. Wenn Sie möchten, können Sie die wertvolle Brühe extra noch mit Würfeln von frischem Weißbrot anreichern/binden. Das Gleiche Ziel erreichen Sie mit Kartoffelflocken für Püree.
Wir kochen grüne Bohnen in Salzwasser ziemlich weich. Nicht bißfest. Bei Bohnen ist das nicht günstig. Bei Konserven erübrigt sich das.
In einem Mixbehälter/Blender bereiten wir uns ein Dressing vor.
Ein Teil Essig, fünf Teile Öl, Zwiebel, Salz, Pfeffer, Zucker, einen Spritzer Senf.
Für ein paar Ableitungen dafür, können Sie Sardellen, Schinken, gut geräucherte Brühwurst oder geräucherte Forelle zufügen.
Natürlich können Sie das Dressing auch mittels Silberzwiebeln herstellen.
Sie geben Silberzwiebeln in den Blender, etwas Zucker und Pfeffer und füllen mit Öl so lange auf, bis eine Bindung entsteht.
Grüne Bohnen schmecken auch sehr gut mit einem Champignondressing. Die Champignons müssen nicht gekocht werden. Sie geben in das Grunddressing einfach ein paar Köpfe Champignons.
…aus Basmati. Basmati wird 1:2 in hausgefertigter Brühe mit Butter, etwas Knoblauch-secco, etwa 20 Minuten, zugedeckt auf Stufe 2 der Induktion gekocht. Stufe 1 würde auch reichen. Natürlich decken wir erst ab und stellen retour, wenn der Reis aufgekocht hat auf Stufe 6. Ich benutze übrigens die Casoplatte. Genau seit etwa 10 Jahren. Glauben Sie mir, die hat gearbeitet. Wichtig ist die Pflege bei Induktionsplatten.
Das Ergebnis sieht dann so aus.
Da die Reizker schon fertig waren und sehr zur Eigenbindung neigen, habe ich bewusst auf Basmati gesetzt. Rundkornreis gibt in dem Fall zu viel Bindung. Sie können die zwei Zutaten auch nicht zusammen kochen. Das würde anbrennen. So viel Rühren können Sie nicht. Eher eine Hausfrau, die bei ihrem Mann sechs Stunden – Kochen abrechnet. Sie wissen; wegen dem Lohn. Beim Putzen und Waschen könnte das als Entschuldigung funktionieren. Beim Kochen, Dank des Saisonkoch, nicht.
In dem Fall, braten wir zuerst die Pilze, Zwiebel und die Salsice in Butter an. Dann füllen wir etwas mit Brühe auf und dämpfen darin die Schlutzer. Gewürzt wird mit hausgemachter Brühe, Salz, Pfeffer, Zucker, etwas Speisewürze, Kümmelöl. Zudecken, 10 Minuten nach dem Aufkochen, Stufe 3 – Induktion. Fertig.
Spitzkohl ist der etwas weichere Weißkohl. Von der Form her, könnte man glauben, er wäre kurz vorm Schießen geerntet worden. Wegen der mittigen Spitze.
Eigentlich kann der Koch von dem Kraut alles nehmen. Schneiden Sie sich es in Ihre Wunschgröße. Frei nach: Je kleiner, desto schmeckts. Louis de Funes sah das etwas anders. Er hat in: Die außerirdischen Kohlköpfe, ganze Köpfe gekocht. Bei ihm ging das. Er hat einfach die Abwärme seines Herdes benutzt.
Wir braten den geschnittenen Kohl mit Butter an. Die Butter darf braun werden. Abgelöscht wird mit Brühe. Wir geben geschälte Kartoffel dazu. Die schneiden wir in unserem Blixer roh in Scheiben. Wie Bratkartoffeln. Wir würzen mit Salz, Pfeffer, Zucker, Kümmel gemahlen oder Kümmelöl. Zwiebel und eventuell Knoblauch darf nicht fehlen. Das geht frisch und getrocknet.
Nach dem Aufkochen und Umrühren, stellen wir auf Stufe 2, decken ab und geben 15 Minuten.
In der Zwischenzeit lassen wir etwas Fleisch (Schwein, Lamm, je nach Wunsch) durch den Fleischwolf. Oder geben es in den Blixer samt Gewürz: Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen, etwas Zwiebelpulver (oder getrocknet) und minimal Knoblauchpulver.
Mit dem Löffel stechen wir Nocken ab und geben die nach 15 Minuten auf die Krautsuppe. Jetzt decken wir ab. Lassen auf Stufe 2 und geben noch mal 5 Minuten. Fertig.
Das Ragout lässt sich ziemlich legere im Blixer schneiden. Am besten, gleich zusammen. Sie müssen nur dann aufhören, wenn Ihre Wunschgröße erreicht ist.
Erhitzen Sie im Topf Butter. Bei Bräune geben Sie das gekutterte Gemüse dazu. Stufe 6 Induktion.
Dann geben Sie Salz, Pfeffer, Zucker, Zwiebelpulver, Senf, Knoblauchpulver dazu. Umrühren.
Deckel drauf, zurück stellen auf Stufe 3 und 12 Minuten geben. Fertig.
Was passt dazu?
Am besten, Sie geben weiße Bohnen aus der Dose dazu. Und zu guter Letzt? Bockwurst, Selchfleisch oder Kochsalami in Stücken oder Scheiben.
Natürlich eignet sich auch Pollo (Geflügel) oder Fisch. Wegen des Freitags.
…ist ein klassisches Sächsisches Gericht. Das ist aus dem Schlesischen eingeschleppt. So viel ich weiß, hat sich das bis ins Thüringische ausgebreitet.
Klassisch wird Zwiebel in Butter oder Speck angeschwitzt. Dann mit Ei zu Rührei gerührt. Kurz vor der Bindung, wird Blutwurst in Würfel, Stücken, Scheiben dazu gegeben. Normal müssen wir jetzt mit Salz, Pfeffer, etwas Majoran nacharbeiten. Ich arbeite mit Zwiebelpulver. Der Geschmack wird dadurch harmonischer. Das reicht. Am besten schmeckt das zu neuer Salz- oder Pellkartoffel. Das Ei darf nicht trocken sein!
Tagsüber haben wir um die 24-26°C. Abends und nachts, sind es 33°C. Aus dem Grund, werden wir abends kalt essen. Suppe. Nicht zu schwer.
Tomaten vom Balkon und Gurken vom Bauern. Die Italienischen Gurken sind in diesem Jahr etwas trocken. Als Gurkensalat wäre sie zu zäh. Auch geschält. Wobei wir unsere Freilandgurken immer schälen müssen. Das ist immerhin ein erdnahes Gewächs. Wobei die in letzter Zeit auch als Klettergewächs angebaut werden.
Für die Suppe, nehme ich die Gurken mit Schale. Das steigert das Aroma erheblich. Wir schmecken mit Salz, Pfeffer, Zucker, Knoblauch, Zwiebel, Essig und Öl ab. Ich gebe etwas Senf und /oder Meerrettich mit rein. Zur Bindung können wir etwas Guarkernmehl zusetzen. Sehr sparsam bitte. Sie wissen, Zwiebel und Knoblauch nutze ich als Pulver. Damit wird der Geschmack harmonischer.
Den Rest macht der Blender. Die Suppe würde ich nicht eiskalt verzehren. Eher in Zimmertemperatur. Das steigert den Geschmack erheblich. Vor allem dann, wenn wir Balkontomaten dafür nutzen.
Natürlich können Sie alle möglichen Kräuter zusetzen. Ich tue es nicht. Ich nehme nur etwas Tomatengrün. Mir ist dieser Geschmack lieber.
Zu viel Kohlenhydrate im Sommer, heißt schwitzen. Eis, kann ich z.B. nur eins in der Woche konsumieren. Ich bekomme davon reinste Schwitzanfälle. Nicht sofort. In der Nacht. Bei Glucoseinhalt, der sicher vorhanden ist, können Sie eh nur essen, was die Leber schafft. Im Vergleich mit Alkohol, 0,2 Promille pro Tag. Sie müssten jetzt suchen, wie Viel Ihnen der Produzent dieses Giftes, in Ihr Essen gemischt hat. Was hilft? Kalt gestelltes Gemüse in allen Formen. Natürlich kein Salat. Das ist im Sommer fast schon ein Verbrechen. Das überfordert sogar das stärkste Herz. Starke Herzen sind eh Mangelware. In etwa so knapp wie starke Gehirne.
Seit ich Rente bekomme, kann ich mich gelegentlich wieder an ein Stück Fleisch trauen, ohne das später bereuen zu müssen. Treu nach dem Sprichwort: Junge Schweine gehören in den Topf – alte Schweine in die Bar, habe ich uns etwas Spanschwein gekocht zur Peperonata.
Brot oder Kohlenhydrate gibt es bei mir höchstens früh am Morgen. Das wars. Nach Zwei, keine mehr.
Aufgetaut habe ich das Schwein auf der Peperonata. Der Geschmack dieser Mischung mit reichlich Zwiebel und Zucchini hat sich erheblich verbessert. Ich habe keine Tomate benutzt. Also, kein Letscho.
Gewürzt wird das mit etwas Salz, Pfeffer oder gemahlenen Peperonikernen, Knoblauch, Prise Zucker.
Das Spanferkel habe ich nach dem Auftauen, gewürzt. Danach in einem recht kleinen Topf mit Deckel, zugedeckt gebraten. Pro Kilo – etwa 15 Minuten. Rosa! Sprich, saftig. Wie Nonnenoberschenkel – Innenseite.
Das Ergebnis lässt man etwas Nachziehen. Die Schwarte samt Resten, kuttere ich zu Wurst. Für das Brot am Morgen. Geschickt gewürzt, können Sie so sogar Leberwurst nachempfinden; ohne Leber. Grützwurst. Die Schwarte und das bissl Fett ist wichtig im Sommer (B,D,E,F,). Das ist nichts für Abfalltonnen!
Das Foto habe ich ohne Tomaten gemacht, damit Sie die Karottenmenge gut sehen.
Wir braten Zwiebel in Keilen zusammen mit Spitzpaprika an. Bis zur Colore.
Jetzt geben wir Karottenhobel dazu, würzen mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Knoblauch. Bei Bedarf fügen wir einen Schluck Wasser dazu. Abdecken. 15 Minuten Stufe 3-Induktion.
Im Blender pürieren wir die Karottenschalen. Die rühren wir jetzt unter. Dann geben wir Tomaten oder Polpa hinzu. 5 Minuten Stufe 3.
Pronto.
Schon zu DDRZeiten waren wir als Köche angehalten, den fertigen Gerichten Rohkostanteile zuzufügen. Rohkost im Sinne von blanchiert bzw. gebrüht. Ich habe also schon vor knapp 50 Jahren dem fertigen Essen, Rohkostanteile zugefügt. Meist als Bindung.